Zu Recht, wie sich herausstellt, denn Jake ist mit seiner Kleinmaschine an einer ungünstigen Stelle in einem Feldmassiv abgestürzt, wo die in Aktion tretenden Rettungstrupps in nicht finden. Jessie und der sonst eher störrische Sean machen sich daraufhin selbst auf den Weg. Dabei begegnen sie einem Eisbären, der ihnen offensichtlich bei der Suche behilflich sein kann, aber auch den beiden Wilderern Perry (
Charlton Heston) und Ben (
Gordon Tootoosis), die hinter dem Eisbärenfell her sind und sich von den beiden Kindern gestört fühlen.
Regisseur Fraser C. Heston setzt bei "Alaska" voll auf das altbewährte Schema, wonach Filme mit Tieren, Kindern und großartiger Naturkulisse immer funktionieren. Das stimmt hier allerdings nur bedingt. Sicher sind die Naturaufnahmen sehenswert und auch der Eisbär gewinnt einige Sympathien. Allerdings ist die Story - wie öfter bei solchen Filmen - wieder einmal so dünn ausgefallen, dass die richtige Begeisterung nicht aufkommen will. Da hilft es auch nicht, dass der Regisseur seinen Vater Charlton Heston zur Übernahme einer Nebenrolle überreden konnte.