Weil seine Kollegen lieber Baseball spielen, als zu einem Einsatz fahren, muss Marvin dann doch noch ran. Auf dem Weg zum Tatort verunglückt er jedoch schwer. Als er eine Woche später wieder zu sich kommt, scheint sich so einiges verändert zu haben. Tiere haben plötzlich Respekt vor ihm und seine Sinne sind geschärft. Auch seine beiden einzigen Freunde Fatty (
Louis Lombardi) und Miles (
Guy Torry) sind ebenso verblüfft, wie seine Vorgesetzten Sgt. Sisk (
John C. McGinley) und Chief Wilson (
Ed Asner). Am Flughafen erschnuppert er beispielsweise Drogen im Hinterteil eines Schmugglers und bei einem Fest rettet er einen kleinen Jungen vorm Ertrinken.
Wieso Marvin jedoch plötzlich unbändigen Appetit auf Aquariumsfische verspürt, spielend Rassepferde beim Joggen abhängt. oder beim Anblick einer schönen Frau zum wilden zum Hengst wird, erklärt ihm der leicht verrückte Wissenschaftler, Dr. Wilder (
Michael Caton). Für ihn ist Marvin nämlich nicht mehr und nicht weniger als ein Experiment. Nach seinem schweren Unfall hat Dr. Wilder ihm Organe unterschiedlichster Tiere eingesetzt. Nur so habe er sein Leben retten können. Doch jetzt befürchtet der Wissenschaftler, dass Marvin sich nicht mehr unter Kontrolle halten kann
Was darf man erwarten, wenn ein "Saturday Night Live"-Komiker einen Film mit einer solchen Story macht? Richtig, nichts Anspruchvolles. "Animal - Das Tier im Manne" ist einfacher, aber lustiger Klamauk, der sogar etliche Gags über der Gürtellinie aufweisen kann. Rundum also ein ganz schön blöder Film...