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Das Phantom der Oper - Plakat zum Film

DAS PHANTOM DER OPER

("The Phantom Of The Opera")
(USA/GB, 2004)


Regie: Joel Schumacher
Film-Länge: 143 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 16.12.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 07.10.2010

 Free-TV-Start:
 18.12.2006

 (ZDF)

"Das Phantom der Oper" - Handlung und Infos zum Film:


Paris 1870: Die Pariser Oper wird von einem unheimlichen Geist terrorisiert, der versucht, Einfluss auf die musikalische Leitung zu nehmen. Als die Direktoren seine Forderungen nicht erfüllen, droht das Phantom (Gerard Butler), alle Inszenierungen zu sabotieren. Auch der Star des Hauses, die temperamentvolle Operndiva La Carlotta (Minnie Driver) muss erkennen, dass jedem ein Unglück geschieht, der sich dem Willen des Phantoms widersetzt. Mit einer Ausnahme: Die Liebe und Fürsorge des Phantoms gilt dem unschuldigen Chormädchen Christine Daae (Emmy Rossum), das nach dem Tod ihres Vaters in der Oper ein neues Zuhause gefunden hat.

Tief und geheimnisvoll ruft seine Stimme nach ihr und fördert ihr außerordentliches Gesangstalent, ohne sich ihr jedoch jemals zu zeigen. Nur die Leiterin des Ballett Ensembles, Madame Giry (Miranda Richardson) weiß, dass es sich bei Christines mysteriösem „Engel der Musik“ in Wirklichkeit um ein musikalisches Genie handelt, das sich in den Katakomben des Opernhauses versteckt hält und dessen Gesicht von einer schrecklichen Missbildung entstellt ist.

Während der Generalprobe zur neuesten Inszenierung des Opernhauses verlässt La Carlotta wutentbrannt die Bühne und weigert sich, am ausverkauften Premierenabend aufzutreten. Die ratlosen Direktoren der Oper (Simon Callow und Ciaran Hinds) haben keine andere Wahl, als die Hauptrolle mit Christine zu besetzen. Christines Gesang verzaubert sowohl das Publikum als auch das Phantom, das nun wild entschlossen ist, dass sein Schützling der neue Star der Oper werden muss. Doch mit seinen Gefühlen für Christine ist es nicht allein. Schon bald wird Christine vom reichen Mäzen des Opernhauses umworben, dem jungen Grafen Raoul de Chagny (Patrick Wilson).

Obwohl Christine im Bann ihres charismatischen Lehrers steht, kann sie sich ihrer Gefühle für den attraktiven Raoul nicht entziehen und versetzt damit das Phantom in rasende Eifersucht. Schließlich treiben Leidenschaft und Besessenheit die Liebenden soweit, dass es kein Zurück mehr gibt...

Gaston Leroux veröffentlichte den Roman um "Das Phantom der Oper". 1986 hatte das darauf basierende Musical von Andrew Lloyd Webber Premiere und wurde zum Klassiker des Genres. Nachdem "Jesus Christ Superstar" und "Evita" erfolgreich auf die Kino-Leinwände kamen, war die Verfilmung des "Phantoms" lange Zeit zweifelhaft – ehe sich nach einigen Absagen mit Joel Schumacher doch ein Regisseur fand.

Die Story ist kitschig, Webbers Musik schwülstig-romantich (was keinesfalls negativ gemeint ist) - wie anders als "triefend" soll das ganze dann auf die Leinwand kommen? Der Film beeindruckt durch die Ausstattung - bewegt jedoch allenfalls durch die Rahmenhandlung um den alternden Raoul. Vielleicht war es keine gute Idee, für den deutschen Markt eine Synchronfassung zu produzieren (bei "Jesus Christ Superstar" und "Evita" hatte man sich beispielsweise mit Untertiteln begnügt). Zweifellos sind die deutschen Texte von Dr. Michael Kunze hervorragend - aber sie sind eben (da für die Bühne, und nicht für den Film geschrieben) keinesfalls lippensynchron, so dass Mundbewegung und Ton doch teilweise weit auseinanderhängen und den Gesamteindruck trüben. Wie (leider) auch Uwe Kröger als "deutsches Phantom", der ausgerechnet im Titelsong doch ein Problem hat den ein oder anderen hohen Ton so recht zu treffen. Bombensicher dagegen Jana Werner als deutsche Christine.

Übrigens: Ähnlich wie bei "Evita" (wo es dann hierfür auch den "OSCAR" gab), komponierte Lloyd Webber für die Film Version mit "Learn To Be Lonely" extra einen neuen Song. Im Deutschen konnte man übrigens die Musical-Stars Uwe Kröger und Jana Werner für die Synchronisation gewinnen.


Die Redaktions-Wertung:70 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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