Der Job der Monster steht unter dem Motto "Wir erschrecken zu guten Zwecken" ("We Scare Because We Care"). Die Verbindung von der Monster AG in die Kinderzimmer bildet eine Türe. Durch die müssen die Monster gehen, die Kids zum Schreien bringen, während ihre Kumpel diese Töne auffangen und in Energie umwandeln. Die wichtigste Regeln: Mache immer die Tür hinter dir zu! Denn nichts ist schlimmer, als wenn irgendwelche Dinge aus der Kinderwelt in die Monsterwelt gelangen. Das allerschlimmste jedoch: Wenn ein Kind ein Monster berührt. Das gleicht nahezu einem Todesurteil für das Monster.
Ausgerechnet Sully, der auf Platz 1in der Monsterschreck-Rangliste steht, verschafft einem Kind versehentlich Zutritt zur Monsterwelt. Doch irgendwie gelingt es der Kleinen, ihm und Mike den Schrecken vor ihr zu nehmen und sie werden sogar Freunde. Doch die anderen Monster dürfen nichts von dem Menschenkind wissen. Schon gar nicht Sullys böser Widersacher Randall Boggs, der mit dem Kind schreckliche Dinge anfangen würde. Dabei könnte die kleine doch der Schlüssel zur Lösung aller Energieprobleme sein...
Die Geschichte der Monster AG ist ein Paradebeispiel für gelungenes Merchandising im Film. Die Monster sind zum knuddeln süß und in Amerika waren zum Filmstart die Regale voll mit Puppen, Spielzeug und allen möglichen und unmöglichen Produkten mit Monster-Konterfei. Dazu kommt noch, dass der Film ein äußerst gelungener Trickfilmspaß aus den "Pixar"-Studios (
"Toy Story") ist. Die Gags sind gelungen und sitzen an der richtigen Stelle, die Geschichte ist stimmig und mit Ilja Richter ist die ideale Besetzung von Mike gefunden worden. Somit ein großer Spaß für Alt und Jung. Dass das US-Startwochenende mit 63,5 Millionen Dollar Umsatz das bisher beste eines Trickfilmes war, lag somit also nicht nur an dem vor Filmbeginn gezeigten Trailer für
"Star Wars: Episode 2".