DIE WILDGäNSE KOMMEN

Vor Jahren wurde Julis Limbani (Winston Ntshona), Präsident eines afrikanischen Staates, von den neuen Machthabern entführt und offiziell für tot erklärt. Dem Bankier Sir Edward Matherson (Stewart Granger) ist allerdings zu Ohren gekommen, dass Limbani noch lebt und er beauftragt Colonel Allen Faulkner (Richard Burton), der mit solchen Unternehmungen offensichtlich Erfahrung hat, ein Söldnerheer zusammenzustellen und Limbani zu befreien.

Zuerst versichert sich Faulkner der Unterstützung seiner alten Weggefährten Shawn Flynn (Roger Moore) und Rafer Janders (Richard Harris) und stellt mit ihnen ein ca. 25 Mann starkes Team zusammen. Nach einem "Sonder-Schleiftraining" unter Leitung von Sandy Young (Jack Watson) geht es auf ins Einsatzgebiet. Das Unterfangen gestaltet sich auch zunächst einfacher als erwartet und Limbani ist befreit. Allerdings stellt sich dann heraus, dass Matherson ein doppeltes Spiel treibt - die Flugzeuge, die die Söldner und die "Beute" wieder ausfliegen sollten, stehen nicht bereit ...

Spannend ist "Die Wildgänse kommen" allemal - von der ersten bis zur letzten Minute. Dazu noch hochkarätig besetzt mit Burton, Harris und Roger Moore während seiner "aktiven" Bond-Zeit. Allerdings: Moralisch ist das ganze - vor allem die "Tötungs-Orgie" im afrikanischen Camp - mehr als fragwürdig. Und das mindert den Spaß an dem Streifen doch ein ganzes Stück ...