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Die Zehn Gebote - Plakat zum Film

DIE ZEHN GEBOTE

("The Ten Commandments")
(USA, 1956)


Regie: Cecil B. DeMille
Film-Länge: 222 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 17.02.1958

 DVD/Blu-ray-Start:
 19.04.2012

 Streaming-Start:
 21.03.2024

 (Paramount+)

"Die Zehn Gebote" - Handlung und Infos zum Film:


Es begab sich aber zu der Zeit, dass der ägyptische Pharao ausrufen ließ, dass alle Kinder der Juden umzubringen seien. Da setzte eine Hebräerin ihr Kind in einem Bastkörbchen auf dem Fluss aus. Ausgerechnet die Tochter des Pharaos Baket (Nina Foch) fand dieses Kind und nahm sich seiner an, da ihr Mann gerade verstorben war und sie so keine eigenen Kinder bekommen konnte. Sie nannte ihn Moses und schon bald liebte der Pharao dieses Kind mehr als seinen eigenen Sohn Ramses.

20 Jahre zogen ins Land und Moses (Charlton Heston) ist zu einem erwachsenen Mann geworden, er hart für das ägyptische Volk arbeitet, sich dabei aber ein um das andere Mal mit Ramses (Yul Brynner) anlegt Auch in der Liebe verfolgen die beiden ähnliche Ansichten, denn sie haben beide ein Auge auf die hübsche Prinzessin Nefreti (Anne Baxter) geworden. Durch sie erfährt Moses auch zum ersten Mal von seiner wahren Herkunft. Er beschließt, seine leibliche Mutter zu besuchen und ist fortan ein energischer Verfechter der Befreiung des israelischen Volkes von der Knechtschaft der Ägypter...

Würde heute jemand die "Zehn Gebote" verfilmen, gäbe es wahrscheinlich einen Episodenfilm, in dem die einzelnen Gebote durchleuchtet würden. Nicht so bei Cecil B. DeMille. Der Meister des Kostümfilms ließ alles aufbieten, was verfügbar war und inszenierte die Lebensgeschichte des Moses in mehr als drei ein halb Stunden mit einem enormen Aufwand und zum Teil an Originalschauplätzen. DeMille erfüllte sich mit seinem letzten Film einen Traum: Er inszenierte noch einmal den Stoff, den er schon 1923 als Stummfilm und in schwarz-weiß auf Zelluloid bannte. Die Spezialeffekte wir Hagelschauer, Feuerstürme und die Teilung des Meeres wirken zwar aus heutiger Sicht manchmal simpel und durchschaubar - für die 1950er Jahre waren sie revolutionär und wurden mit einem "OSCAR" belohnt. Allerdings der einzige "OSCAR" für diesen Klassiker, trotz sieben Nominierungen. Yul Brynner schaffte in diesem Jahr das Kunststück, in insgesamt drei "OSCAR"-prämierten Streifen mitzuspielen - er selbst erhielt die Auszeichnung für "Der König und ich".


Die Redaktions-Wertung:50 %

     1 Oscar® 1957:

  • Spezialeffekte: John Fulton

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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