Aber was für ein "brontales Glück", dass Erkan (
Erkan Maria Moosleitner) und Stefan (
Stefan Lust) nichtsahnend den krassen Dolch geklaut haben! Nun müssen sie, als Besitzer des Dolches, Tana helfen, die Welt zu retten! Stefan, der Meister aller Spielkonsolen ist fett begeistert, hält er die Mission doch einfach nur für die erste Version eines vollrealistischen Computerspiels. Für Erkan hingegen ist Tana zwar mörderscharf, aber komplett prall und verrückt. Was ihn dann allerdings überzeugt, ist die Belohnung, die Tana für ihren "Weltretter" bereit hält: Eine hemmungslos leidenschaftliche Liebesnacht, in der sie sich endlich ihrer Unschuld entledigen will ...
Nach dem ersten
"Erkan und Stefan"-Film war man zunächst freudig überrascht: Da wurde kein Klischee bis zum Geht-Nicht-Mehr ausgewalzt ... ok, wurde es doch, aber immer noch so, dass es witzig war. Allerdings kam man schon bald auf den Trichter, dass doch Regisseur Michael "Bully" Herbig maßgeblichen Anteil an diesem überraschenden (vor allem qualitativen) Erfolg haben könnte ... Beim zweiten Teil musste nun "Bully" terminbedingt passend - und das Ergebnis "funktioniert" trotzdem. Auch wenn die beiden langsam die Worte "krass", "schwul" und "abchecken" etwas spärlicher gebrauchen könnten - der Film hat dennoch Witz und Charme, ein paar Brüller, aber kein Brachialhumor: Dafür "krassen Respekt".