Erst sieben Jahre später macht sich eine weitere Crew unter Leitung von Captain Miller (
Laurence Fishburne) auf die Reise, im All nach dem rechten zu sehen. An Bord ist neben der weiblichen Offizierin Peters (
Kathleen Quinlan) auch Konstrukteur Weir selbst. In der Nähe des Neptunnebels stoßen sie auf die "Event Horizon", der äußerlich keine Beschädigungen anzusehen sind. Als sie sie aber betreten, entdecken sie, dass furchtbare Gräuel stattgefunden haben müssen: Die komplette Besatzung ist tot, ihre Leichen grauenhaft zugerichtet. Die achtköpfige "Rettungscrew" bleibt dennoch an Bord - nach und nach werden allerdings alle Astronauten von Albträumen und schrecklichen Visionen gequält...
Für Technokraten zweifelsohne ein Hochgenuss: Hochglanzpoliert glänzt und blitzt das Chrom, an dem Ambiente der Raumgleiter ist kaum etwas auszusetzen. Auch die Besetzung kann sich sehen lassen. Die Story wird allerdings durch die eingestreuten Albtraumsequenzen etwas verworren und zu viele technische Details sorgen dafür, dass der "Normalzuschauer" irgendwann nicht mehr folgen kann oder will - und wie die "Event Horizon" im cineastischen Irgendwo entschwindet...