Conor soll ein Baseball-Team in einer Slumgegend trainieren. Jeden Tag, sieben Mal in der Woche. Conor ist nicht begeistert, aber die 500 Dollar pro Woche sind ein überzeugendes Argument. Es dauert dann noch eine ganze Weile, bis er bemerkt, dass er für die Ghetto-.Kids mehr als nur ein Trainer ist. Für sie ist er ein Freund und der einzige Lichtblick am Tag; eine Möglichkeit aus dem Trott aus Schießereien und Elend rauszukommen. Unterstützung erhält er dabei von der attraktiven Lehrerin der Jungen, Elizabeth Wilkes (
Diane Lane). Doch auch da dauert es, bis Conor begreift, was er für sie empfindet.
"Hardball" jagt den Zuschauer durch ein Wechselbad der Gefühle. Ist der Streifen zu Beginn noch ziemlich witzig, so drückt er mit zunehmender Spieldauer immer mehr auf die Tränendrüse. Keanu Reeves macht die Wandlung vom abgehalfterten Spieler zum ehrgeizigen Sozialarbeiter durch, ohne dabei viele Klischees auszulassen. Einzig die jungen Kids sind richtig gut. Ihre Bemerkungen sorgen für viele Lacher. Allerdings ist die Synchronisation nicht besonders gelungen. Da bewegen sich häufig die Lippen der Schauspieler, aber niemand spricht.