INDIANA JONES UND DER LETZTE KREUZZUG

Zum dritten Mal muss Indiana Jones (Harrison Ford) auf Reisen gehen. Diesmal aber auch aus einem ganz persönlichen Grund: Sein Vater, Professor Henry Jones (Sean Connery) ist auf der Suche nach dem "heiligen Gral", jenem sagenumwobenen Kelch, aus dem Jesus beim letzten Abendmahl getrunken haben soll, und der seinem Besitzer angeblich magische Kräfte verleiht, verschollen. Zusammen mit Dr. Elsa Schneider (Alison Doody) macht er sich auf den Weg.

Die Spur führt zunächst nach Venedig und schließlich nach Österreich, wo die Nazis Indys Vater auf einer Burg gefangen halten. Nachdem er seinen Vater 'rausgehauen hat (im wahrsten Sinne des Wortes), muss er feststellen, dass er sich auch in Elsa getäuscht hat. Von daher will er mit Vater zusammen den Gral finden und die finsteren Pläne der Deutschen vereiteln. Ab geht's Richtung Naher Osten - und für genügend Abenteuer und Action ist gesorgt.

Die "Indiana Jones"-Reihe ist eine der wenigen, wo auch der dritte Teil noch Spaß macht - vielleicht sogar noch mehr als das Original ("Jäger des verlorenen Schatzes") und "Indiana Jones und der Tempel des Todes". Dazu trägt auch Sean Connery in seiner Rolle als Vater bei, vor allem aber die noch ausgereifteren Trickeffekte und ein Steven Spielberg, dem man das Kind im Manne anmerkt. Verdienter Lohn der tapferen Krieger: Ein weiterer "OSCAR", diesmal für den Toneffektschnitt. Fast 20 Jahre später wird dann ein vierter Teil folgen.