Eines Tages findet Cal heraus, dass seine Mutter Kate (
Jo van Fleet) nicht tot ist, wie sein Vater immer behauptete, sondern den tyrannischen Gatten vor vielen Jahren verlassen hat. Sie lebt heute als Bordell-Besitzerin und es scheint ihr nicht schlecht zu gehen. Cal versucht den Kontakt zu ihr wiederherzustellen. Dies scheint sich zu lohnen, als der alte Herr durch eine Missernte an den Rand des Ruins getrieben wird. Von seiner Mutter leiht sich Cal das Geld, dass der Vater braucht, um seinen Hof zu retten und hofft, damit auch seine Liebe wiederzuerlangen. Allerdings vergeblich...
"Jenseits von Eden" wurde - vielleicht "begünstigt" durch den frühen Tod seines Hauptdarstellers James Dean zum Kult-Film. Die Romanvorlage von John Steinbeck liefert aber auch bereits genügend Zündstoff und Dean entpuppt sich für den rebellischen Charakter des Cal als Idealbesetzung. Vier "OSCAR"-Nominierungen gab es (u.a. für Dean selbst und Elia Kazans Regie), die Trophäe konnte aber schließlich nur Nebendarstellerin Jo van Fleet für die Rolle der Mutter entgegennehmen. Der Qualität und dem Erfolg des Films tat es keinen Abbruch.