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Joe Jedermann - Plakat zum Film

JOE JEDERMANN

("Joe Somebody")
(USA, 2001)


Regie: John Pasquin
Film-Länge: 98 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 27.02.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 07.01.2010

 Streaming-Start:
 27.09.2004

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 28.08.2005

 (SAT.1)

"Joe Jedermann" - Handlung und Infos zum Film:


Jeder(mann) möchte etwas Besonderes sein, auch Joe Scheffer (Tim Allen) macht da keine Ausnahme. Doch er fühlt sich wie ein Niemand. Von seinem Vorgesetzten wird der talentierte, bei einem pharmazeutischen Unternehmen in Minneapolis angestellte Videospezialist seit Jahren um die eigentlich fällige Beförderung betrogen. Selbst die vollmundig von seinem Boss versprochenen Basketball-Tickets lassen immer noch auf sich warten. Gleichermaßen desolat verläuft Joes Privatleben, trauert er doch immer noch seiner auf esoterischen Pfaden wandelnden Exfrau Callie (Kelly Lynch) nach. Die vertreibt sich die Zeit lieber mit einem schauspielerisch ambitionierten neuen Lover.

Joe kommt vom Regen in die Traufe, als er die schlimmste aller Demütigungen hinnehmen muss - den Verlust seines geliebten, dank zehnjähriger Betriebszugehörigkeit ehrlich erarbeiteten Parkplatzes. Der Übeltäter: das Großmaul Mark McKinney (Patrick Warburton), der unrechtmäßig Joes Parkplatz besetzt. Als der ihn zur Rede stellt, passiert das Unglaubliche: Mark schlägt Joe vor den Augen seiner halbwüchsigen Tochter Natalie (Hayden Panettiere) und zahlreicher Kollegen nieder.

Nach einigen Tagen zu Hause intensiv ausgelebter Depression, Junk-Food und reichlich Alkohol, bekommt Joe Besuch von der flotten "Wellness-Koordinatorin" Meg Harper (Julie Bowen). Sein Boss Jeremy (Greg Germann) hat die Dame vorbeigeschickt, um Joe von einer Schadensersatzklage abzubringen und den in Selbstmitleid zerfließenden Angestellten zurück ins Büro zu locken.

Aber auch für Meg ist Joes Fall nicht pure Routine, hat Jeremy ihr doch unmissverständlich klargemacht, dass von ihrem Erfolg in dieser Sache auch ihre weitere berufliche Zukunft abhängt. Nach anfänglicher Gegenwehr fällt Megs Besuch bei Mr. Nobody auf fruchtbaren Boden, wenn auch anders als beabsichtigt: Joe entschließt sich nämlich dazu, nicht mehr passiv zu leiden, sondern Rache zu nehmen und Mark die erlittene Schmach heimzuzahlen. Deshalb stattet er Mark einen kleinen Besuch ab und fordert ihn zum Revanchekampf. Drei Wochen bleiben ihm, ehe der Rüpel nach seiner Suspendierung zur Arbeit zurückkehren darf. Bis dahin nimmt sich Joe vor, ein anderer Mensch zu werden und das Loser-Image abzulegen. Erster Schritt: Nachhilfestunden in Sachen Selbstverteidigung bei Chuck Scarett (James Belushi), einem abgehalfterten "B-Movie"-Actionhelden.

Die Story scheint klar und vorhersehbar - und doch ist sie ungemein lustig und ohne erhobenen Zeigefinger erzählt. Das Schauspieler-Ensemble ist in guter Laune und macht den Streifen zu einer vergnüglichen Unterhaltung. Greg Germann darf seine "Ally McBeal"-Rolle noch ein bisschen böser ausspielen und Hayden Panettierezeigt, dass sie mehr drauf hat, als nur Allys Tochter zu sein.


Die Redaktions-Wertung:75 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher, Andreas Haaß

Update: 31.01.2019


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