Auf hoher See meldet sich ein blinder Passagier: Der Anthropologe Jack Prescott (
Jeff Bridges) hat sich an Bord geschmuggelt, weil es auf der Insel auch eine seltene Affenart geben soll. Noch jemand kommt unterwegs an Bord: Die junge Dwan (
Jessica Lange) wird in einem Rettungsboot aufgelesen. Als das Schiff auf der Insel vor Anker geht, stellt sich heraus, dass sie nicht die ersten Menschen dort sind. Die Eingeborenen führen gerade ein merkwürdiges Ritual an, um einem überlebensgroßen Affen namens "Kong" zu huldigen. Als sie die Besatzung sehen, fällt ihr Blick zuerst auf Dwan: Die blonde Frau soll "Kong" als Opfer dargeboten werden...
Die Geschichte des Riesenaffen ist bekannt und wurde schon in den
1930er Jahren erfolgreich verfilmt. Aber die Frage war: Wie bringt man das Monster glaubwürdig in die Handlung ein. Na ja, so ganz gelingt es nicht. Zu sehr merkt man dem Film doch an, dass die Geschichte darauf ausgerichtet ist, auf den legendären Höhepunkt auf dem Empire State Building zuzusteuern. Und einiges wirkt dabei wirklich an den Haaren herbeigezogen. Aber: Kino muss ja nicht unbedingt glaubwürdig sein. Alltag gibt es Überall, überdimensionale Menschenaffen nur im Kino. Leider merkt man den Trickeffekten den Trick allerdings all zu deutlich an. Besonders bei den Szenen mit Jessica Lange in King Kongs Hand zeigen Schatten deutlich, dass sich die Schauspielerin nicht wirklich in Kongs Pranke befand. Aber: Wer hätte das schon geglaubt...? Für Kamera und Ton wurde der Film für einen "OSCAR" nominiert, für die Spezialeffekte gab es einen "Sonder-OSCAR".