Auftragskiller Julian Noble (
Pierce Brosnan) hat auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Früher hat er seine Jobs immer mit tödlicher Präzision ausgeführt. Jetzt macht ihm langsam das Alter und sein Gesundheitszustand zu schaffen. Der viele Alkohol lässt seine Hände nicht mehr ganz so sicher sein und sein Blick ist manchmal etwas getrübt. Er braucht schon mal länger für den entscheidenden Schuss und ist längst nicht mehr so fit wie früher.
Auch Danny Wright (
Greg Kinnear) ist nicht vom Glück verfolgt. Vor drei Jahren haben er und seine bezaubernde Frau Bean (
Hope Davis) ihr Kind bei einem Schulbusunglück verloren. Seitdem scheint Pech an ihren Händen zu kleben. Selbst im Schlafzimmer stört ein hereinstürzender Baum die Beiden beim Liebesakt.
Als Danny für eine Firmenpräsentation nach Mexiko Stadt muss, trifft er dort am Abend auf Julian. Bei ein paar Margaritas kommen sie ins Gespräch. Am nächsten Tag besuchen sie sogar gemeinsam einen Stierkampf und Julian erklärt Danny, dass er Auftragskiller sei. Der glaubt zunächst an einen Scherz, doch schon bald muss er erkennen, dass Julian ihn nicht angelogen hat. Trotzdem ist er nicht entsetzt, sondern seltsam fasziniert von der Art und Weise, wie Julian seine Arbeit erledigt.
Monate später klingelt es mitten in der Nacht an der Wohnungstür von Danny und Bean. Julian bittet um Einlass, da er sonst nicht weiß, wo er hingehen soll. Er steht auf der Abschussliste seines ehemaligen Bosses. Gemeinsam mit Danny sucht er nach einer Lösung des Problems ...
Pierce Brosnan beweißt Mut zur Hässlichkeit. Er läuft nicht nur mit einem ziemlich unschönen Schnurrbart durch die Gegend - nein, auch halbnackt mit leichtem Bierbauch ist er zu sehen. So passt sein Aussehen prima zu der Rolle des heruntergekommenen Killers. Die Story ist mit dezentem, dafür aber deftigem Witz ausgestattet und hält einige überraschende Wendungen parat. Nur das Ende kommt dann etwas unspektakulär daher.