Dort behandelt ihn die Psychiaterin Dr. Elizabeth Bowen (
Lena Olin). Die ist aber nicht nur daran interessiert herauszufinden, was bei dem musikalisch und mathematisch hochbegabten Mann diese Gefühlsschwankungen auslöst - sie entdeckt auch, dass er ein hochsensibler Mensch ist und verliebt sich in ihn. Das wird spätestens in dem Moment zum Problem, als er von Chefärztin Dr. Holland (
Anne Bancroft) als nicht mehr akut gefährdet entlassen wird und Dr. Bowen die "private" Betreuung übernimmt. Zum Eklat kommt es während eines klassischen Konzertes, als Jones auf die Bühne stürmt...
Einfühlsam will Mike Figgis in seinem Film das Innenleben eines starken Veränderungen unterworfenen Menschen zeigen. Der Versuch scheitert - vor allem an chronischer Langeweile. Äußerlich passiert eben nichts und das ist dann auch für einen als Studie angelegten Film zu wenig. Da nützt es auch nichts, dass Frauenschwarm Richard Gere endlich `mal in einer eher atypischen Rolle überzeugen kann; zu sehr quält sich das dünne Drehbuch über die Runden.