Das würde er auch glatt tun - gäbe es da nicht noch ein paar Probleme zu bewältigen: Sein Buchhalter Anthony (
Vincent Spano) hat ihn gerade offensichtlich um eine größere Summe betrogen, die es zurückzuholen gilt. Und sein Chauffeur soll dafür gesorgt haben, dass seine Tochter (
Marisa Tomei) ihn schon bald zum Opa machen soll. Da heißt es erst einmal Ordnung in die "Familie" bringen, ehe der Image-Wechsel gelingen kann...
"OSCAR"-reif ist die Leistung von Sylvester Stallone keineswegs. Da kann Regisseur
John Landis ("Blues Brothers",
"American Werewolf") sich noch so sehr bemühen: Er schafft es einfach nicht aus dem Action-Held einen auch nur halbwegs passablen Komiker zu machen. So wirkt denn auch der ganze Streifen aufgesetzt überdreht - kein Vergleich mit dem Original von 1967 mit dem herrlich hektischen Louis de Funes. "Oscar" - es kann nur einen geben - aber Gaststars wie Kirk Douglas oder
Tim Curry retten, was fast nicht mehr zu retten ist.