Auch Person Nummer Zwei für das Rendezvous ist schon ausgeguckt: Die attraktive Tina (
Jessika Cardinahl, die auch schon in
Ottos erstem Kinofilm mitwirkte) aus gutem Haus. Kimme, Korn, `ran: Ein Schuss und - Tinas Hund ist getroffen! Das nützt Amor ja nun nicht viel, hat er doch von seinem Chef den Auftrag bekommen, bis zum nächsten Vollmond aus den beiden Menschen ein sich gar liebend Paar zu machen. Da muss der Gute also noch ein bisschen nachhelfen...
"Otto - Der Liebesfilm" ist nun sicher nicht der stärkste der "Otto"-Filme. Sein vierter Kino-Auftritt verliert zu schnell und zu oft die Linie, wenngleich die Handlung bei den Filmen des friesischen Blödelbardens noch nie wirklich interessiert hat. Dafür entschädigt er mit einigen gelungenen Einlagen wie den Werbespots oder dem legendären Spruch über die "Wildecker Schmerzbuben" ("Seh ich die beiden Moppel dort, denk ich sofort an Doppelmord"). Immerhin bekommt man 90 Minuten kurzweiliges Lach-Vergnügen geboten - und was hat man von Otto wirklich mehr erwartet?