Dort wird die Wissenschaftlerin Dr. Zira (
Kim Hunter) mit ihrem Assistenten Cornelius (
Roddy McDowall) auf die Neuankömmlinge aufmerksam und glaubt scheinbar als einzige, dass es sich hierbei um eine ebenso intelligente Lebensform handeln könne, wie bei den inzwischen hoch entwickelten Affen selbst. Gegen den Willen der "Oberaffen" wie Dr. Zaius (
Maurice Evans) und Honorius (
James Daly) holt sie Taylor, den sie "Blankauge" nennt, und die ebenfalls mitgefangene "menschliche Eingeborene" Nova (
Linda Harrison) aus dem Käfig, um Untersuchungen mit ihnen anzustellen. Als Taylor und Nova allerdings fliehen und wieder eingefangen werden müssen, macht ihnen der Versammlungspräsident (
James Whitmore) den Prozess - und Zira und Cornelius mit ihnen...
"Planet der Affen" ist durch die im ersten Moment überraschende Auflösung am Ende des Films als moralisierende Parabel gedacht. Dies entwickelt sich im Verlauf des Films nur zögerlich - manchmal hat man eher den Eindruck, ein paar Laiendarsteller mit Affenmasken vor dem Gesicht spielen in einer natürlichen Felsenkulisse. Aber wie so oft muss man hier das Entstehungsjahr des Films berücksichtigen: 1968 reichte dies für zwei (fehlgeschlagene) "OSCAR"-Nominierungen für Kostüm und Musik, sowie einen Sonder-"OSCAR" für die Maske. Der Erfolg des Science Fiction-Märchens hatte Folgen: Zwischen 1969 und 1973 entstanden vier weitere "affige" Filme.