Zwei Jahre nach Ende des Krieges, kommt Jack plötzlich zurück in sein Dorf und zu seiner Frau. Allerdings scheint er von Grund auf verändert. Er hält nun flammende Reden gegen den Ku-Klux-Klan, ist zärtlich zu seiner Frau und verspricht seinen Sklaven sogar einen Teil seiner Plantage als Eigentum, wenn sie gute Arbeit leisten. So langsam kommen Zweifel auf, ob es sich bei dem Rückkehrer überhaupt um Jack handelt. Während Laurel über die erstaunliche Wandlung nur heilfroh ist, will der Dorfrichter (
James Earl Jones) ihm den Prozeß machen...
Die Geschichte ist nicht neu: Als
"Die Wiederkehr des Martin Guerre" wurde sie bereits 1982 in Frankreich mit Gerard Depardieu verfilmt, 1996 startete unter dem Titel "Martin Guerre" gar ein Musical. Regisseur Amiel und seine Drehbuchautoren verlegten die Geschichte kurzerhand nach Amerika und verfilmten sie mit zwei Top-Stars, die aber sehr unaufdringlich und einfühlsam vorwiegend ihre Rollen spielen und verkörpern und den Film mit opulenter Ausstattung somit zu einem Kino-Erlebnis machen.