TAGE WIE DIESER...

Manhattan 1996: Sie, Melanie Parker (Michelle Pfeiffer), ist eine toughe Karrierefrau, die als attraktive Architektin und allein erziehende Mutter eines Sohnes Sammy (Alex D. Linz) brilliert. Er, Jack Taylor (George Clooney), ist ein knallharter Journalist, der sich im Dschungel der Großstadt behauptet und am Wochenende Gastauftritte als Vater absolviert. Aber während es für "Mel" nach einer herben Enttäuschung in Ehefragen nur noch den einen kleinen Mann im Leben gibt, liebt Jack neben seiner Tochter Maggie (Mae Whitman) alle Frauen, solange sie blendend aussehen und ihm bloß nicht mit Gefühlen kommen.

Kein Wunder, dass die beiden Workaholics neben identischen Handies vor allem eine gegenseitige Abneigung teilen, als sie an diesem chaotischen Regentag aufeinanderprallen. Jack sollte eigentlich seine Tochter, die er kurzzeitig "in Pflege" nehmen musste, da seine Ex sich auf neuen Flitterwochen befindet, rechtzeitig bei Mel zum Schulausflug vorbeibringen. Aber er kommt zu spät und beiden verpassen die Abfahrt. Nun müssen sie beide auf den Nachwuchs aufpassen - ausgerechnet an einem Tag, wo beide drohen, ihren Job zu verlieren. Wie gut, dass sie sich zunächst gegenseitig so abstoßend finden, dass sie sich gegenseitig die Kinder nicht anvertrauen wollen. Aber Not macht erfinderisch und dieser Tag wird es nötig machen, dass sie sich noch einige Male über den Weg laufen.

"Tage wie dieser..." ist eine dieser Romantik-Komödien im Stile von "Während du schliefst..." aus denen man 'rauskommt und verzückt denkt: "Kann das Leben doch schön sein..."... Natürlich ahnt oder nahezu weiß man am Anfang schon, wie es am Ende ausgehen wird. Aber genau daher, ist der Verlauf der Geschichte ja so spannend und amüsant zu sehen, was an einem Tag - an dem alles schief zu laufen scheint - doch so alles passieren kann...