Während er sich nun zusammen mit Julie Simmons (
Karyn Parsons) auf die Suche nach einem neuen Job macht, erreicht ihn ein mysteriöser Brief, der mit "Sweet Thing" unterzeichnet ist. Darin bittet ihn seine "wahre Liebe", doch zu ihr - und zu ihrem Geld - zurückzukehren. Leon ist begeistert, denn das würde all seine Probleme auf einen Schlag aus der Welt schaffen; er würde sich seine eigene Radiostation kaufen können. Wenn er aber nur wüsste, um welche seiner zahlreichen Verflossenen es sich handelt. So nimmt er sein kleines schwarzes Telefonbüchlein zur Hand und fängt an, seine Ex-Lieben anzurufen. Dass aber bei Einigen mittlerweile ein Ehemann vorhanden ist, der über Leons Anruf nicht gerade entzückt ist und ihm auch schon mal Prügel androht, braucht eigentlich nicht erwähnt zu werden. Aber so leicht lässt Leon sich von seinem Vorhaben nicht abbringen, scheint es doch die einzige Chance, seinen Traum zu verwirklichen ...
Zum Einstieg gibt es gleich eine Kostprobe von Leons "Können" - sprich von dem, was er am Mikrophon so von sich gibt. Das ist schon ziemlich derbe und leicht lispelnd mag man nicht unbedingt einsehen, warum die Frauen alle auf Leon fliegen sollen. Ist es wirklich nur wegen seines Smiley-Tattoos am Hintern, wegen dem einige Herren sogar eine Selbsterfahrungsgruppe gründen ... ? Endgültig unappetitlich und dann auch unerträglich wird es, als er in einer Kneipe zum Wettessen "ungenießbarer Körperteile" bittet. Spätestens da ist es genug und man kommt zu dem Schluss "Außer Spesen, nichts gewesen" oder hier treffender "Außer Zoten, nichts geboten"...