Den Mitarbeitern passt das gar nicht, bedeutet es doch den sicheren Tod für ihre possierlichen Mitarbeitern und Lemuren. Ihm im Nacken sitzen jedoch die Marketing-Expertin Willa Weston (
Jamie Lee Curtis) und McCains etwas aus der Art geschlagener Sohn Vince (
Kevin Kline zum zweiten), der ein paar noch radikalere Vorstellungen verfolgt. Als jedoch Rod persönlich zur Visite nach England kommt, wird die Lage langsam prekär...
"It's Not A Sequel - It's An Equal" - so lautet der Werbeslogan mit dem Universal in Großbritannien den
"Ein Fisch namens Wanda"-Nachfolger anpries. Und in der Tat: Außer denselben Darstellern hat "Wilde Kreaturen" nicht, was ein Sequel ausmacht, denn diese Darsteller spielen hier auch noch völlig andere Rollen. Was aber geblieben ist, ist der Spielspaß, den die hochkarätige Schauspielerriege offensichtlich am Set entwickelt hat, sowie ein ausgezeichnetes Drehbuch, das den Zuschauern kaum eine Sekunde Atem holen lässt und damit seinen "Vorgänger" fast noch übertrifft.
Interessant übrigens, wieso es zwei Regisseure bei "Wilde Kreaturen" gab: Robert M. Young hatte den Film bereits fertig gestellt, sein Ende fiel bei Testvorführungen allerdings durch. Also musste neu gedreht werden, Young war allerdings bereits vergeben, weshalb Fred Schepisi (
"I.Q. - Liebe ist relativ") zu einem Kurzeinsatz kam.