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Zimmer 1408 - Plakat zum Film

ZIMMER 1408

("1408")
(USA, 2007)


Regie: Mikael Hafström
Film-Länge: 94 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 13.09.2007

 DVD/Blu-ray-Start:
 25.02.2008

 Streaming-Start:
 15.11.2023

 (Amazon Prime)

 Free-TV-Start:
 13.05.2010

 (RTL)

"Zimmer 1408" - Handlung und Infos zum Film:


Es gießt in Strömen. Die Straße verschwimmt. Inmitten eines wahren Wolkenbruchs versucht Mike Enslin (John Cusack) die richtige Abzweigung zu finden. Nach einer zermürbenden nächtlichen Irrfahrt kommt der Bestseller-Autor schließlich ans Ziel: Er checkt in einem Hotel abseits der Straße ein. Aufgeregt begrüßen ihn der Manager und seine Frau und bestürmen ihn sofort mit wüsten Gruselgeschichten Ein Zimmermädchen soll sich in Zimmer 1408 erhängt haben und ihr Geist nun dort sein Unwesen treiben.

Müde, aber gelassen bezieht Mike Zimmer 1408. Zum Schlafen wird er dennoch kaum kommen: Er arbeitet am letzten Kapitel eines neuen Buchs, das sich wieder so gut verkaufen wird wie "10 Haunted Hotels": denn Mike ist ein bekannter Horror-Schriftsteller. Seine Arbeitsweise bei der Vor-Ort-Recherche ist immer die gleiche: Er verbringt eine Nacht in einem Haus, Hotel oder auf einem Friedhof, untersucht das Objekt mit strikt wissenschaftlichen Methoden und lässt die beklemmende Atmosphäre auf sich wirken. Er selbst glaubt überhaupt nicht an paranormale Phänomene und auch seine Untersuchungen konnten bislang deren Existenz nicht bestätigen. Und auch in dieser Nacht in Zimmer 1408 geschieht… nichts.

Bei einer Signierstunde von "10 Haunted Hotels" stellt sich Mike geduldig den Fragen der wenigen interessierten Leser. Auch hier erweist sich der Autor, der sein Geld mit Gruselgeschichten verdient, einer jungen Frau gegenüber als eingefleischter Skeptiker: Er vertritt die Theorie, dass die Gespenstergeschichten der Hotels nur Gäste anlocken sollen: "Einen Geist habe ich dort noch nie gesehen!"

Einige Tage später erholt sich Mike am Strand seines Wohnorts im sonnigen Kalifornien beim Surfen. Lange hält es ihn allerdings nicht auf seinem Board: Eine riesige Welle reißt ihn unter Wasser, und die Strömung lässt ihn nicht an die Oberfläche. Mike verliert das Bewusstsein und erwacht erst wieder am Strand als sich ein besorgter Surfer über ihn beugt und fragt, ob er in Ordnung sei. Benommen beendet Mike für heute seinen Ausflug ans Meer und fährt zum Postamt. In seinem Postfach findet er neben den üblichen Briefsendungen eine mysteriöse Postkarte. Sie zeigt das Dolphin Hotel in New York, und auf der Rückseite steht nur ein Satz: "Betreten Sie nicht Zimmer 1408".

Diese Warnung reicht aus, um Mikes Neugier zu wecken. Er beginnt über das Dolphin Hotel zu recherchieren und findet heraus, dass sich in Zimmer 1408 etliche Todesfälle ereignet haben. Kurze Zeit später sitzt der Schriftsteller im Büro seines Verlegers Sam (Tony Shalhoub) in New York. Mike ist sich sicher, dass das geheimnisvolle Zimmer 1408 im Dolphin Hotel ihm den Stoff für das letzte Kapitel seines Buches liefern wird. Allerdings zweifelt Sam daran, dass es eine gute Idee von Mike war, ausgerechnet in New York zu arbeiten: Der Tod von Mikes Tochter Katie (Jasmine Jessica Anthony) hat eine tiefe Wunde in die Seele des Schriftstellers gerissen. Mit seiner Frau Lilly (Mary McCormack) konnte Mike diesen Verlust nie richtig verarbeiten – obwohl sich die beiden immer noch lieben, ist Lilly in New York zurück geblieben, während Mike nach Kalifornien gezogen ist.

Mike jedoch lässt sich von diesen düsteren Gedanken nicht beirren: Er will seinen Recherchen beenden und checkt im Dolphin Hotel ein. Allerdings kann Mike Zimmer 1408 nicht so einfach beziehen, wie er sich das vorgestellt hat: Denn Hotelmanager Olin (Samuel L. Jackson) versucht mit allen Mitteln, den Schriftsteller zu überreden, auf keinen Fall die Nacht in 1408 zu verbringen. Mike reagiert amüsiert und spöttisch auf Olins kleine Bestechungsversuche und Gruselgeschichten. Als er nach dem Grund fragt, warum Olin so interessiert daran ist, das Zimmer nicht zu vermieten, erwidert der nur trocken: "Ich will hinterher die Schweinerei nicht beseitigen müssen." Und dann argumentiert der Manager miterschreckenden Zahlen: Allein während seiner Amtszeit gab es vier Tote in 1408. Zusammen mit den als natürliche Todesursachen geführten Fällen sind insgesamt 56 Menschen in dem Zimmer gestorben – sie begingen Selbstmord oder erlitten Herzinfarkte, einige sind sogar ertrunken. Olin vertritt eine ganz klare, eigene Meinung über 1408: "Es ist ein verdammt böses Zimmer!"…

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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