Vor tausenden von Jahren soll ein Himmelskörper auf der Erde gelandet sein, in dem die Menschen eine mysteriöse, kristallene Substanz gefunden hätten. Sie formten es zu einem "Allsehenden Auge" Da es seinem Besitzer sehr viel Macht verleiht und schnell in falsche Hände geraten kann, wurde es damals in zwei Stücke zerteilt, die an geheimen Ecken der Welt versteckt wurden. Erneut zusammengesetzt, kann dieses Auge alle 5.000 Jahre seine Wirkung wieder entfalten - und genau auf dieses Ereignis wartet eine Geheimorganisation, der berüchtigte "Bund der Erleuchteten".
Um mehr über die Uhr, das Auge und den Bund zu erfahren, trifft sich Lara in London mit einem Experten, wo sie auch Alex Marrs (
Daniel Craig) kennen lernt. Eigentlich ist er ein Konkurrent, der ihr aber mehr als freundschaftlich verbunden ist. Etwas undurchschaubarer ist da Manfred Powell (
Iain Glen), eigentlich Anwalt und angeblich Experte für antike Artefakte. Was Lara noch nicht weiß: Powell wurde vom "Bund der Erleuchteten" beauftragt, das Auge zu finden. Und so hat er auch nichts besseres zu tun, die Uhr von Laras Vater in seine Gewalt zu bringen. Lara ist fest entschlossen, sie ihm wieder abzujagen und folgt ihm in den Dschungel Kambodschas, wo eine Hälfte des "Allsehenden Auges" versteckt ist ...
Mit Lara Croft kommt wieder mal ein Video-Spiel auf die Kino-Leinwand. Als Regisseur konnte Simon West (
"Con Air") gewonnen werden. Leider inszenierte er einen Film, der wohl eher für Zuschauer von 12 bis 16 Jahren interessant sein dürfte. Ältere Kinobesucher werden sich über zu wenig Spannung und zu wenig intelligenten Witz ärgern. Außerdem ist der Sexappeal der Hauptdarstellerin doch recht dünn aufgetragen.