NOCH DREI MäNNER, NOCH EIN BABY

In einer lockeren Wohngemeinschaft leben in New York Jack (Ted Danson), Michael (Steve Guttenberg) und Peter (Tom Selleck) zusammen. "Keine Verpflichtungen, alle Freiheiten" ist ihre Devise. Das ändert sich schlagartig, als sie eines Morgens einen Korb mit einem schreienden Baby vor der Tür finden. Urheber der Bescherung sind die Mutter Sylvia (Nancy Travis) - und Jack, der "Mary" in einer Liebesnacht in die Welt setzte.

Eben jener Jack ist aber unglücklicherweise in der Türkei und Sylia hatte er schon längst vergessen. Bleibt den verbliebenen beiden Junggesellen nichts anderes übrig, als sich des menschlichen Bündels erst einmal anzunehmen. Mary bringt das Leben der Herren auch komplett durcheinander, aber nach einiger Zeit kann keiner mehr von dem Baby lassen.

Das Original "Drei Männer und ein Baby" war 1985 ein Riesenerfolg in Frankreich und halb Europa. Wie so oft versuchte Hollywood ein Remake mit zugkräftigen Namen, was hiermit auch gelang. Der Charme des Originals fehlt zwar, dafür ist das Drehbuch recht gelungen. Beim Publikum kam die US-Version so gut an, dass es hier zu noch ein Sequel ("Drei Männer und eine kleine Lady") gab.