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Nur wenige sind auserwählt - Plakat zum Film

NUR WENIGE SIND AUSERWäHLT

("Dong Without End")
(USA, 1960)


Regie: Charles Vidor, George Cukor
Film-Länge: 130 Min.
 

 
 
 
 
 


 Kino-Start:
 21.10.1960

"Nur wenige sind auserwählt" - Handlung und Infos zum Film:


In Paris war Franz Liszt (Dirk Bogarde) ein gefeierter Pianist. Als er aber die Gräfin Marie (Genevieve Page) kennen lernt, ändert er sein Leben radikal: Liszt sagt der Konzertbühne ade, will sich von nun an aufs Komponieren verlegen und zieht mit Frau und zwei Kindern nach Chamonix. Dort wird er von seinen alten Freunden Frederic Chopin (Alexander Davion) und George Sand (Patricia Morison) besucht und erfährt, dass ein gewisser Thalberg (Erland Erlandsen) nun der neue Star in der französischen Hauptstadt ist. Liszt will es allen noch mal zeigen und lässt am selben Abend, an dem Thalbergs nächstes Konzert finden, sein Comeback organisieren. Liszts Konzert ist ausverkauft, Thalberg muss seinen Auftritt absagen.

Dadurch hat Liszt wieder Blut geleckt und plant eine längere Konzertreise - sehr zum Unmut von Marie, die nun mit den Kindern alleine zu Hause sitzt. Allerdings kann Franz sich trösten: Er lernt bei einem Konzert die Fürstin Carolyne von Sayn-Wittgenstein (Capucine) kennen und lieben. Die ist zwar noch mit dem Fürsten Nicholas (Ivan Desny) verheiratet, Carolyne begehrt allerdings die Scheidung, um frei für Franz zu sein. Da beginnen allerdings die Probleme: Zuerst verweigert der Zar (Hans Unterkircher) die Zustimmung, dann die katholische Kirche - für den strenggläubigen Liszt eine Katastrophe...

Nicht nur für Klassikliebhaber dürfte dieser biographische Film interessant sein. Er zeigt, wie Liszt hin- und hergerissen war, zwischen seinen Talenten als Pianist und Komponist, wie er aber auch ein glühender Verehrer und (erster) Förderer Richard Wagners (Lyndon Brook) wurde. Für die Filmmusik, die vorwiegend aus der Adaption klassischer Werke bestand, gab es einen "OSCAR" - dabei besticht der Film mindestens genau so, durch seine opulenten Kulissen und die erstklassige Kameraarbeit. "Nur wenige sind auserwählt" war der letzte Film, den Charles Vidor drehte. Er verstarb noch während der Dreharbeiten und sein Freund George Cukor führte die Dreharbeiten zu Ende, ohne im Vorspann genannt zu werden. Dort erhielt er nur einen "Special Credit".


Die Redaktions-Wertung:65 %

     1 Oscar® 1961:

  • Musik (Musical/Comedy): Morris Stoloff, Harry Sukman

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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